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Straubing. (PM) Er ist ein Mann, dessen Karriere in Selb seine Anfänge hat. Florian Ondruschka kehrt zu seinen Wurzeln zurück und wird in den... Florian Ondruschka kehrt heim
Florian Ondruschka - © by EH-Mag.

Florian Ondruschka – © by EH-Mag.

Straubing. (PM) Er ist ein Mann, dessen Karriere in Selb seine Anfänge hat. Florian Ondruschka kehrt zu seinen Wurzeln zurück und wird in den kommenden drei Spielzeiten wieder in seinem Wohnzimmer auflaufen.

„Wir sind überglücklich, dass ein Spieler wie Florian Ondruschka wieder ein Wolf sein wird. Seine Qualitäten sind unbestritten, ganz klar. Der Kontakt von Florian zu seinem Heimatverein ist nie abgebrochen, wir stehen seit Jahren in Kontakt. Und dass es jetzt geklappt hat, ist einfach nur Wahnsinn.“, sagt Vorstand Jürgen Golly.

Dass Florian seine Dienste außerdem für das Nachwuchskonzept Wölfe-Club zugesichert hat, ist für den gesamten Verein nur noch eine weitere, große Bereicherung.

Ziel Defensive stabilisieren
Für die sportliche Leitung der Wölfe ist dieser Transfer natürlich ein Glücksgriff. Als alleinigen Heilsbringer sieht Henry Thom seine neue #17 aber nicht.
„Die Erwartungen der Öffentlichkeit an Florian werden immens sein. Von der DEL in die Oberliga ist ein mutiger Schritt. Für mich geht es aber in erster Linie darum, dass er genau der Mann ist, den wir für unsere Defensive gesucht haben. Er wird uns Stabilität geben, viel Erfahrung in die Mannschaft bringen und er ist mit 28 im perfekten Alter.“, freut sich der Wölfe-Headcoach.

Möchte etwas zurückgeben
Die Entscheidung in seine Heimat zurückzukehren, hat dabei zwei ganz einfache Gründe. „Ich habe meine freie Zeit ohnehin immer zu Hause in Selb verbracht. Ich bin einfach ein heimatverbundener Mensch und ich fühle mich hier am wohlsten. Und zweitens will ich meinem Verein etwas zurückgeben. Ohne die Förderung die ich hier erfahren durfte, hätte meine Karriere nie so starten können.“

Statistiken
Florian Ondruschka durchlief die Nachwuchsschule des ERC Selb. In der Saison 2003/04 gehörte er mit Alter von 17 Jahren bereits zum Oberliga-Kader der Selber Wölfe. Schon nach seiner ersten Saison ging er den Schritt in die 2.Bundesliga um schon ein Jahr später für Nürnberg in der höchsten deutschen Spielklasse aufs Eis zu gehen. Seither hat er über 550 Spiele für Nürnberg und Straubing in der DEL absolviert und gehörte von 2007 bis 2013 zum Kader der deutschen Nationalmannschaft.

Zwei Verteidiger verlassen die Wölfe
Mit Thomas Botzenhardt (21) und Sebastian Eickmann (26) verlassen uns zwei Verteidiger. Beide waren vor der Saison zum Kader gestoßen – Botzenhardt von den Ravensburg Towerstars und Eickmann vom SC Riessersee. Während der abgelaufenen Saison bildeten Sie meist gemeinsam einen Verteidigungs-Block.

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