Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Dresden. (PM)  Die Durchführung der für den heutigen Donnerstag angesetzten Gesellschafterversammlung der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) wurde kurz vor ihrem offiziellen Beginn von Seiten des Deutschen Eishockey Bund...

Dresden. (PM)  Die Durchführung der für den heutigen Donnerstag angesetzten Gesellschafterversammlung der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) wurde kurz vor ihrem offiziellen Beginn von Seiten des Deutschen Eishockey Bund e.V. verhindert. Zwei von drei DEB-Vertretern sagten wenige Minuten vor Sitzungsbeginn ab, die dritte elektronische Absage erreichte die Clubvertreter im Sitzungssaal erst knapp 30 Minuten später.

Richtungweisend sollte die Gesellschafterversammlung der ESBG am 29. November 2012 werden.Mit einem ausgearbeiteten Kooperationsvertrag und einem neuen und zeitgemäßen Gesellschaftsvertrag waren die Clubs in Vorleistung gegangen und wollten diese wichtigen Dokumente am heutigen Donnerstag offiziell verabschieden. Bereits im Vorfeld hatte die ESBG diese beiden Schriftstücke an alle Gesellschafter versendet und bis zum heutigen Tag auf ein schriftliches Feedback seitens des Deutschen Eishockey Bund e.V. vergebens gewartet.

Bereits am Mittwoch waren die Vertreter der Zweitligaclubs aus ganz Deutschland nach Dresden angereist, um in einer Ligentagung die wichtige Gesellschafterversammlung vorzubereiten. Wichtige

Eckthemen der Vorbereitung waren auch das Vier-Mann-System in den Play-Offs, Übertorkameras für den Videobeweis, Förderlizenzen und Freundschaftsspiele mit der DEL. Dass diese Vorarbeit sowie die positive Grundstimmung nur einen Tag später wieder zerstört wurden verursachte totales Unverständnis unter den anwesenden Gesellschaftern. „Diese ablehnende Haltung seitens der gewählten Funktionäre des DEB verhindert jegliche konstruktive Zusammenarbeit, die sich die Vertreter aller Zweitligisten sowie die Fans des deutschen Eishockeys seit Monaten wünschen. Aktuell sind wir zutiefst erschüttert, da das heute gezeigte Verhalten nur wenig mit gegenseitiger Wertschätzung und dem gemeinsamen Interesse zum Wohle des Sports zu tun hat.“ fasste ESBG Geschäftsführer Alexander Jäger die Stimmung unter den anwesenden Personen zusammen.

ESBG Geschäftsführer Alexander Jäger – © by Media

Trotz dieses Tiefschlags blicken die Verantwortlichen Zweitligisten sowie die ESBG Geschäftsführung weiter nach vorne und wollen zeitnah einen erneuten Versuch unternehmen und zu einer erneuten Gesellschafterversammlung einladen.

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert