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Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Starbulls Rosenheim mit 8:2 (2:1; 5:0; 1:1) gewonnen.   Vor 2013 Zuschauern in der... Eislöwen feiern 8:2-Erfolg gegen Rosenheim
v.l. Tyler Mc Neely (94, Starbulls Rosenheim), Max Cambell (88, Dresdner Eisloewen), - - b Eishockey-Magazin /RK)

v.l. Tyler Mc Neely (94, Starbulls Rosenheim), Max Cambell (88, Dresdner Eisloewen), – – b Eishockey-Magazin /RK)

Dresden. (PM) Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Starbulls Rosenheim mit 8:2 (2:1; 5:0; 1:1) gewonnen.

 

Vor 2013 Zuschauern in der Dresdner EnergieVerbund Arena verzeichnete Feodor Boiarchinov die erste nennenswerte Aktion der Partie. Wenig später versuchte sich Petr Macholda in Überzahl von der blauen Linie, doch Lukas Steinhauer im Rosenheimer Tor war zur Stelle (6.). Eine sehenswerte Kombination ebnete infolge jedoch den Weg für David Rodman, der aus zentraler Position zum 1:0 abschließen konnte (7.). Nur 32 Sekunden später konnten die Dresdner Anhänger erneut zum Torjubel ansetzen, denn Dominik Grafenthin brachte den Puck zum 2:0 im Tor unter. Während Goalie Brett Jaeger zur Stelle war, blieb der Gastgeber auch infolge jederzeit gefährlich. Im Powerplay nutzte Stefan Loibl die Chance für Rosenheim, den Spielstand zu verkürzen (19.).

 

Dresden startete schwungvoll in den zweiten Spielabschnitt. Mirko Sacher konnte seinen Versuch zunächst nicht verwerten, legte kurz darauf jedoch für Boiarchinov auf, der zum 3:1 traf (24.). Durch einen sehenswerten Schuss von der linken Seite schraubte Harrison Reed den Spielstand in die Höhe (30.). Wenig später scheiterte Campbell, doch Reed war erneut zur Stelle und brachte den Abpraller aus kurzer Distanz (31.) im Tor unter. Auch Rosenheim netzte ein, doch der Treffer wurde wegen hohen Stocks nicht gegeben. Die Abwehr der Starbulls wurde unterdessen immer unsicherer. Diesen Fakt nutzten die Eislöwen effektiv aus. Can Matthäs (37.) und Boiarchinov (40.) bauten die Führung auf 7:1 aus.

 

Rosenheim versuchte im letzten Drittel weitere Gegentreffer zu verhindern und sich selbst Chancen zu erspielen. David Vallorani (42.) und Dominik Daxlberger (43.) konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen, Wade MacLeod gelang in der 50. Minute der Anschlusstreffer. Der Versuch weitere Ergebniskosmetik zu betreiben wurde mit dem finalen 8:2 durch Patrick Baum (52.) jedoch gestoppt. Der Kanadier fälschte einen Weitschuss von Reed entscheidend ab und unterstrich mit seinem Treffer den verdienten Erfolg der Gastgeber.

 

„Für uns war es ein Tag zum Vergessen. Wir haben vom ersten Moment an zu passiv agiert, einfach zu viele Abspielfehler gemacht. Zwischenzeitlich waren wir mit den Gegentoren sogar noch gut bedient. Nach dem 2:1 hatten wir kurz das Gefühl, dass noch was gehen kann. Aber insgesamt war es heute zu wenig Körperspiel, zu wenig Passspiel aus der Defensive“, sagt Rosenheims Trainer Franz Steer.

 

„Wir sind gut ins erste Drittel gekommen, haben uns Chancen erarbeitet und Tore erzielt. Rosenheim hat die Strafzeit gegen uns aber ebenfalls ausgenutzt. In einem solchen Moment kann sich eine Partie trotz Überlegenheit in eine andere Richtung entwickeln. Doch wir haben auch nach der Pause versucht die Starbulls unter Druck zu setzen. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Alle Sturmreihen konnten sich belohnen, darüber bin ich sehr froh. Ich hätte im Vorfeld nicht gedacht, dass es so einfach wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.

 

Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 11. Oktober um 18.30 Uhr in der Eissporthalle Frankfurt gegen die Löwen Frankfurt.

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