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Düsseldorf. (PM) Die Düsseldorfer EG hat eine wichtige Chance verpasst, den Abstand auf Rang 10 zu verkürzen. Bei den Eisbären Berlin verlor sie am... Eine weitere Enttäuschung:  DEG verliert wichtiges Duell bei den Eisbären Berlin

Christof Kreutzer
Copyright: Jan Brüggemann, Eishockey Magazin

Düsseldorf. (PM) Die Düsseldorfer EG hat eine wichtige Chance verpasst, den Abstand auf Rang 10 zu verkürzen. Bei den Eisbären Berlin verlor sie am Dienstagabend vor 10.521 Zuschauern enttäuschend mit 1:2 (0:1, 0:0. 1:1). Es war insgesamt kein gutes Spiel in der Mercedes-Benz Arena.

Nervöser Beginn

Der Wichtigkeit des Spiels angemessen, begannen beide Team ziemlich nervös. Kleine und größere Fehlerchen wechselten sich ab. Leider lag der erste wirklich wichtige davon auf Seiten der DEG. Marcel Brandt wanderte auf die Strafbank und nur wenige Sekunden später trafen die Hausherren. Ein Schuss von Kyle Wilson wurde von Henry Haase und Tim Conboy doppelt und für Niederberger unhaltbar abgefälscht (4.05). Ein typisches DEG-Gegentor, wie so oft in den vergangen Wochen. Danach verteiltes Spiel mit guten Chancen für die DEG: Strodel scheiterte nach Barta-Vorlage aus kurzer Distanz an Vehanen und auch Milleys Solo und Davis´ Schuss blieb ohne Torjubel. Leider blieb eine DEG-Überzahl ungenutzt, auch weil das Team erneut zahlreiche Bullys verlor.

Ausgeglichenes Mitteldrittel

Auch die zweiten zwanzig Minuten verliefen ausgeglichen. Die DEG ließ zwei weitere Powerplays liegen, ebenso aber die Eisbären. Große Chancen blieben hüben wie drüben die Ausnahme, die besten boten sich noch für Kammerer, dem man immer einen Treffer gönnt, und Dmitriev sowie erneut Wilson und Julian Talbot für die Berliner. Die DEG durchaus engagiert, aber eben auch ohne rechten Spielfluss. Mit einem bitteren 0:1 in diesem wichtigen Duell ging es zum zweiten Mal in die Pause.

Bitteres Ende

Das Schlussdrittel bot ein ähnliches Bild. Das Niveau der Begegnung blieb niedrig. Bei einer Überzahl traf Rob Collins in der 50. Minute nur die Latte. Es sah bereits hier so aus, als wenn die DEG an diesem Abend kein Tor erzielen würde. Die vermeintliche Entscheidung zugunsten von keinesfalls guten Berlinern fiel – natürlich – im Powerplay. Wieder Wilson. Und wieder abgefälscht. Und wieder durch Conboy. Doch die DEG gab nicht auf. Brand Yip verkürzte aus spitzem Winkel zum 1:2 (55.32, Conboy). Doch trotz Torwart-raus, guter Aufstellung und einiger Aufregung blieb es beim bitteren Ergebnis.

Ausblick: am kommenden Wochenende stehen zwei Heimspiele auf dem Programm. Am Freitag (27. Januar, 19.30 Uhr) kommen die Iserlohn Roosters, am Sonntag (29. Januar, 16.30 Uhr) die Grizzlys Wolfsburg. Ausgerechnet.

Strafen: Berlin 8 , DEG 8.

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