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Hamburg. (PM) Ein wahrlich gebrauchter Tag für unsere Krokodile, dieser Freitagabend. Nach der langen Busfahrt nach Essen blieben Zähne und Aggressivität offensichtlich im Bus.... Ein heftiger Moskito-Stich für die Crocodiles!
Andris Bartkevics - © by EH.-Mag. (RH)

Andris Bartkevics – © by EH.-Mag. (RH)

Hamburg. (PM) Ein wahrlich gebrauchter Tag für unsere Krokodile, dieser Freitagabend. Nach der langen Busfahrt nach Essen blieben Zähne und Aggressivität offensichtlich im Bus.

Das Spiel fing schon denkbar schlecht an. Nur 13 Sekunden nach dem Eröffnungsbully wurde Kapitän Schubert bereits auf die Strafbank geschickt und er hat noch nicht ganz platzgenommen, da stand es schon 0:1 (0:17 gespielt). Sieben Minuten später musste wieder Schuby für zwei Minuten auf die Bank und dieses Mal dauerte es auch nur 14 Sekunden, bis er wieder auf das Eis zurückkehren durfte, 2:0 für die Moskitos. Immerhin konnte Semjon Bär zwei Minuten später verkürzen, aber schon 12 Sekunden danach war der Zwei-Tore-Abstand wieder hergestellt. Und noch zwei weitere Moskito-Tore folgten im ersten Drittel.

Im zweiten Spielabschnitt fiel das 6:1 dann sogar bei Überzahl der Crocodiles, die Goalie Elmar Trautmann heute total im Stich ließen und es den Moskitos immer wieder sehr einfach machten, vor das Tor zu kommen. Den starken Essenern gelang dann aber noch ein weiteres Tor, womit es dann mit dem Stand von 7:1 in die letzte Pause ging.
Nun konnte die Devise nur noch Schadensbegrenzung heißen. In Minute 6 und 8 fielen die letzten Essener Tore zum 8 bzw. 9:1 und Brad McGowan war es dann vorbehalten, den Endstand von 9:2 herzustellen. Leider musste dann auch noch Tim Marek verletzt vom Eis. Hoffen wir mal, dass es nicht so schlimm ist und er am Sonntag in Farmsen wieder auf dem Eis stehen kann.
Kein schöner Abend für unsere Krokodile, gegen ein junges, sehr schnelles und technisch versiertes Team, das sicher um die ersten sechs Plätze mitspielen wird und heute für die Hamburger eine Nummer zu groß war. Nun gilt es für Coach Bartkevics die Spielerköpfe wieder frei zu kriegen, und die richtigen Schlüsse zu ziehen, „Wir müssen in der Defensive mehr tun“, so Sportchef Sven Gösch, „ das Tempo hat uns heute gefehlt und die doofen zwei Strafen zu Beginn führten gleich zu zwei Toren“.

Am Sonntag, wenn es um 19 Uhr im heimischen Eisland Farmsen gegen FASS Berlin geh, gilt es nun die
Punkte in Hamburg zu behalten. Da schon mehr als 1.500 Karten verkauft sind, sollte es an Unterstützung und toller Eishockey-Atmosphäre nicht fehlen. Kopf hoch und kämpfen, Crocodiles!

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