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Freiburg. (PM) Der EHC Freiburg hat den Vertrag mit dem tschechischen Stürmer Petr Haluza um ein Jahr verlängert und Julian Airich für die Eishockey-Saison... EHCF: Petr Haluza bleibt, Julian Airich kehrt zurück
Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg),  -  © A. Chuc

Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg), – © A. Chuc

Freiburg. (PM) Der EHC Freiburg hat den Vertrag mit dem tschechischen Stürmer Petr Haluza um ein Jahr verlängert und Julian Airich für die Eishockey-Saison 2016/17 verpflichtet.

In der DEL2, Deutschlands zweithöchster Eishockeyliga, dürfen auch in der Saison 2016/17 nur vier ausländische Kräfte zu Einsatz kommen. Dass Trainer Leos Sulak und der EHC-Vorstand eine dieser Positionen weiterhin an Petr Haluza vergeben, ist ein Zeichen des Vertrauens in den 32-Jährigen aus Olomouc/Olmütz.

Haluza, der während der Saison 2014/15 zu den Freiburgern gestoßen war, ist ein unumstrittener Leistungsträger in der Wölfe-Offensive. Taktisch hellwach, technisch und schlittschuhläuferisch bestens ausgebildet, stets auch mit einem Auge für defensive Aufgaben: Diese Qualitäten machen ihn zu einem optimalen Mannschaftsspieler. Wie wichtig er ist, zeigte der Außenstürmer in den Playdowns: Im entscheidenden siebten Spiel in Kaufbeuren, das die Südbadener am 24. März mit 6:4 gewannen, bereitete Haluza 4 EHC-Treffer vor.

Julian Airich folgt mit seinem Wechsel nach Freiburg seinem langjährigen Weggefährten Enrico Saccomani. Airich und Saccomani waren nach dem Oberliga-Aufstieg 2015 nach Essen gewechselt. In der Oberliga West haben die beiden Badener viel Spielpraxis gesammelt und kehren nun hochmotiviert an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Beide Offensivspieler sind 21 Jahre alt und fallen nicht unter die Beschränkung für Ü-23-Cracks. In der DEL2 dürfen 2016/17 nur 14 Akteure zum Einsatz kommen, die im Jahr 1992 oder früher geboren wurden.

Die DEL2 ist also Neuland für Julian Airich. Dem Kraftpaket (1,89 Meter, 98 Kilogramm) trauen EHC-Trainer Leos Sulak und der Freiburger Vorstand allerdings zu, auch in der zweithöchsten deutschen Eishockeyklasse zu  bestehen und sich durch eine physische Spielweise bemerkbar zu machen. Eine der Erkenntnisse aus dem Zweitliga-Premierenjahr der Wölfe ist, wie wichtig Körperspiel, Laufbereitschaft und Disziplin in der DEL2 sind.

Petr Haluza ist nach Tobias Bräuner, Tobias Kunz, Chris Billich, Niko Linsenmaier, Jannik Herm und Marc Wittfoth bereits der siebte Stürmer aus dem Kader 2015/16, der auch für die neue Saison unterschrieben hat. Dazu kommen die beiden Neuzugänge Airich und Saccomani sowie die Abwehrspieler Philip Rießle und Lutz Kästle.

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