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Wichtiges Heimspiel für den EHC Freiburg gegen Rosenheim am Freitag Freiburg. (PM) Hinter den Cracks des EHC Freiburg liegt ein erfolgreiches Wochenende: Das Team... EHC Freiburg steht vor wegweisendem Wochenende

Wichtiges Heimspiel für den EHC Freiburg gegen Rosenheim am Freitag

Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg), - © A. Chuc

Leos Sulak (Trainer Wölfe EHC Freiburg), – © A. Chuc

Freiburg. (PM) Hinter den Cracks des EHC Freiburg liegt ein erfolgreiches Wochenende: Das Team von Leos Sulak hat die Optimal-Ausbeute von sechs Punkten eingefahren. Und das in zwei durchaus heiklen Partien beim Tabellenzweiten Frankfurt (5:4) und zu Hause gegen Kaufbeuren (5:2).

Damit liegt der EHC vor dem ersten Februarwochenende auf Platz 6 der Tabelle mit derzeit nur fünf Punkten Rückstand auf Platz 6, dem ersten „echten“ Playoff-Rang. Die Teams auf den Rängen 7 bis 10 spielen auch in dieser Saison die vorgezogene erste Playoff-Runde („Pre-Playoffs“) aus, dahinter geht’s um dem Klassenerhalt.

Da das Augenmerk der Truppe von Trainer Leos Sulak primär auf der Absicherung des Vorsprungs vor den derzeitigen Teams auf den Play-Down-Plätzen liegt, könnten die Spiele gegen die Starbulls Rosenheim (Freitag, 19.30 Uhr) und in Bad Nauheim (Sonntag, 18.30 Uhr) durchaus wegweisend sein – zumindest im positiven Fall. Da würde der Abstand zu zwei Kontrahenten, die gerade hinter den Wölfen in der Tabelle rangieren, wachsen. „Je früher wir den Klassenerhalt sichern, desto besser“, macht auch Sulak deutlich.

Zum Heimspiel am Freitag in der Franz-Siegel-Halle reisen die derzeit auf einer kleinen Erfolgswelle reitenden Rosenheimer an. Vier Siege in Folge hat das Team von Coach Franz Steer eingefahren. Zuletzt konnte sogar ein klarer Auswärtssieg im prestigeträchtigen Derby beim SC Riessersee (5:2) gefeiert werden. „Rosenheim hat derzeit das Momentum auf der eigenen Seite, da müssen wir wachsam sein“, warnt Sulak. Um in der entscheidenden Saisonphase Rang zehn doch noch zu erreichen, haben sich die derzeit auf Rang zwölf platzierten Gäste in der Vorwoche auch noch einmal auf einer Ausländerposition verändert.

Nach dem Abgang des erst während der Saison verpflichteten Ex-NHL-Profis Krys Kolanos wurde dessen Kontingentstelle nun mit dem Finnen Joonas Valkonen besetzt. Der 23-jährige Verteidiger gab sein Profi-Debüt in der ersten finnischen Liga in der Saison 2011/12 bei den Espoo Blues. Danach folgten für  Valkonen sowohl Einsätze in der ersten, als auch der zweiten finnischen Liga. Insgesamt bringt es Valkonen auf 112 Einsätze in der höchsten finnischen Spielklasse.

In der Gäste-Offensive bilden Rosenheims „Mister Zuverlässig“ Tyler McNeely (43 Punkte) und Neuzugang Tyler Scofield (40) die Konstanten. Beide liefern sich sich einen engen Punktekampf mit den zwei erfolgreichsten Freiburger Angreifern Radek Duda (44) und Niko Linsenmaier (43). Hinter McNeely und Scofield klafft bei den sonst so offensivstarken Oberbayern jedoch eine Lücke, was aber auch mit den großen Verletzungsproblemen der Gäste in dieser Spielzeit zu erklären ist. So fanden Routiniers wie Michael Baindl oder das Talent Joseph Lewis bedingt durch Zwangspausen bisher nicht zu ihrer gewohnten Form.

Auf Seiten des EHC fehlt weiterhin Tobias Bräuner, für Dennis Meyer ist die Saison nach einem Knöchelbruch sogar ganz gelaufen. Dafür wird auch am Wochenende Steven Billich vom Kooperationspartner Schwenningen für den EHC auflaufen. Ob und wenn ja in welchem Spiel Neuzugang Jakub Grof spielen wird, „entscheiden wir kurzfristig und gegnerabhängig“, erklärt Trainer Sulak.

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