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Düsseldorf. (MR) In einem am Ende sehr spannenden Spiel konnte die Düsseldorfer EG die Thomas Sabo Ice Tigers am Schools-Day im Penaltyschießen 3:2 besiegen... Düsseldorfer EG hält Playoff-Hoffnungsflämmchen am Leben
Maxi Kammerer setzt sich gegen Marco Pfleger durch - © by EH-Mag. (DR)

Maxi Kammerer setzt sich gegen Marco Pfleger durch – © by EH-Mag. (DR)

Düsseldorf. (MR) In einem am Ende sehr spannenden Spiel konnte die Düsseldorfer EG die Thomas Sabo Ice Tigers am Schools-Day im Penaltyschießen 3:2 besiegen und die ersten zwei Punkte in dieser Saison gegen Nürnberg einfahren.

Das Spiel bestand aus vier unterschiedlichen Abschnitten – in den ersten 10 Minuten waren die Teams fast ebenbürtig, und die Hausherren gingen in Führung. Danach allerdings verflachte das Spiel zunehmend, vor allem nach dem Nürnberger Ausgleich gute vier Minuten später war auf Düsseldorfer Seite weitestgehend die Luft raus. Dass der Gleichstand bis zur 50. Spielminute anhielt, war zum einen Mathias Niederberger und dem Gestänge als erweiterter Goalieausrüstung, andererseits aber auch der mangelnden Treffsicherheit der Ice Tigers zu verdanken.

Rob Collins gelingt die Entscheidung für die Düsseldorfer EG

Interessant wurde das Spiel erst wieder in den letzten 10 Minuten, nachdem Marcel Brandt die Scheibe nochmals über die Fanghand von Nürnberg Andreas Jenike gezirkelt hatte. Was dann folgte, war eine tolle Abwehrschlacht der DEG. Hatten vorher über weite Strecken die Mannen von Christof Kreutzer kaum ein Bein ins Angriffsdrittel gebracht, selbst nicht in Überzahl, kamen jetzt die Gäste nicht mehr aus ihrer eigenen Verteidigungszone. Zumindest fast, denn nachdem 1:19 Min. vor dem Ende das Nürnberger Tor verlassen wurde, konnten sich die Ice Tigers endlich wieder festsetzen, und es kam wie es kommen musste – Rob Collins vertändelte die Scheibe, Tim Conboy nahm dem eigenen Goalie die Sicht, und schon war wieder der Ausgleich da.

In der anschließenden Overtime wirbelte fast nur die DEG, als hätten sie nie etwas anderes als 3 gegen 3 gespielt. Sekunden vor auch diesem Ende sahen die 13.035 Zuschauer auch noch zwei kleine Prügelszenen. Die Entscheidung wurde weiter vertagt, sodass die Zuschauer diesmal das volle Programm geboten bekamen. Im Penaltyschießen schließlich traf Rob Collins zwei Male, wenn auch der letzte grenzwertig war. Darüber hatte sich Nürnbergs Kapitän Patrick Reimer aufgeregt, der zum letzten und entscheidenden Penalty antrat, diesen jedoch – wie jeden seiner Versuche aus dem Spiel heraus – auch nicht versenken konnte.

Stimmen zum Spiel


Michaela-Ross

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