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Düsseldorf. (MR) Anders als den Profis am Vortag gelang es dem DNL-Team der DEG nicht, gegen laufstarke Eisbären Juniors Punkte einzufahren – zu viele... Düsseldorfer Aufholjagd gegen Berlin wird nicht belohnt
Lucas Topfstedt und die Eisbären Juniors behaupten sich gegen die DEG (hier Noah Muller, links) - © by Eishockey-Magazin (DR)

Lucas Topfstedt und die Eisbären Juniors behaupten sich gegen die DEG (hier Noah Muller, links) – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Anders als den Profis am Vortag gelang es dem DNL-Team der DEG nicht, gegen laufstarke Eisbären Juniors Punkte einzufahren – zu viele Strafen verhinderten Punkte beim 4:5 in Düsseldorf.

Für die Düsseldorfer EG stand das erste Spiel des schweren Wochenendes an, sie begrüßten die Eisbären Juniors Berlin an der Brehmstrasse. Es war ein munteres Spielchen, in dem es hin und her ging, allerdings mehr hin als her. Früh bestraften die Hauptstädter einen Fehler in der Düsseldorfer Verteidigungszone mit dem Führungstreffer (5.). Die Gastgeber tauchten selten vor dem Tor auf. Auch den mittleren Abschnitt begannen die Gäste mit dem Treffer (23.), ehe die Hausherren selbst erstmalig jubeln durften (Spister, 26.). Dann jedoch nahmen die Rheinländer die eine oder andere Strafe, und im Stile einer Spitzenmannschaft nutzten die Eisbären die ersten drei Strafen zu drei Treffern. Da dazwischen auch ein kurioses Eigentor von Berlins Schlussmann Lucas Hofmann fiel, ging es mit einem 2:5 in die Pause. Im Schlussabschnitt hatte zunächst Julian Lautenschlager den Düsseldorfer Anschlusstreffer auf der Kelle, dann bekamen die Hausherren die Chance, in Überzahl sogar mit zwei Mann mehr auf dem Eis den Rückstand zu verringern. Indes schaffte Lois Spitzner die Befreiung und startete zum Konter durch, wurde aber regelwidrig am Torschuss gehindert. Der fälligen Penalty stellte DEG-Schlussmann Kieren Vogel vor keine größeren Probleme, er war jetzt warmgeschossen. Auch schienen die Gäste ob der komfortablen Führung einen Gang zurückzuschalten, sodass die DEG bis zur 52. Spielminute auf 4:5 herankam. Im Endspurt jedoch zogen die Gastgeber zu viele Strafen und nahmen sich so selbst die Chance auf den späten Ausgleich.

So kosteten die Strafen am Ende zumindest einen Punkt, und die Aufholjagd gegen überlegene Eisbären, die 9 Spieler im Kader hatten, die bereits in der Oberliga spielen, wurde nicht belohnt.

Für beide Teams stehen am Sonntag harte Spiele an: die DEG muss zum Tabellenführer nach Mannheim, während Berlin in der Domstadt bei den zweitplatzierten Junghaien antritt.

Michaela-Ross

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