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Krefeld. (MR) An diesem letzten Wochenende der Vorrunde standen die restlichen acht Partien auf dem Programm, doch nur noch die beiden Spiele in Krefeld... DNL: EC Bad Tölz bucht Ticket für die Meisterrunde auf den letzten Drücker
Das DNL Team des EC Bad Tölz zieht in die Meisterrunde ein - © by EH-Mag. (DR)

Das DNL Team des EC Bad Tölz zieht in die Meisterrunde ein – © by EH-Mag. (DR)

Krefeld. (MR) An diesem letzten Wochenende der Vorrunde standen die restlichen acht Partien auf dem Programm, doch nur noch die beiden Spiele in Krefeld hatten einen „echten Wert“: der Gegner des KEV’81, der EC Bad Tölz benötigte nämlich an diesem Wochenende noch drei Zähler, um Rosenheim zu überholen und den Sprung in die Meisterrunde zu schaffen; die restlichen 7 Teilnehmer standen bereits vor diesem Wochenende fest.

So zeigte das Team von Rick Boehm am Samstag auch, dass man bereits heute diese Pflichtaufgabe erfüllen wollte, hatte über 40 Minuten mehr und vor allem sinnvollere Spielanteile. Nach Führung und Rückstand drehten die Tölzer mit einem Doppelschlag das Spiel und gingen nicht unverdient mit einem 4:2 in die zweite Pause. Die Hausherren allerdings kamen besser aus dieser, konnten den Anschlusstreffer erzielen und brachten anschließend endlich wieder Eishockey auf die glatte Spielfläche. Die Isarwinkler konnten sich jetzt oftmals nur durch Icing befreien. Krefelds Darren Mieszkowski gelang in der 54. Spielminute der Ausgleich (wurde später auf Valentin Pfeifer korrigiert), doch eine Entscheidung musste vertagt werden. Es ging zwar nicht bis ins Penaltyschießen, doch ein Penalty in der 65. Spielminute brachte die Entscheidung, jetzt war es tatsächlich Mieszkowski, der den Zusatzpunkt für die Seidenstädter holte.

Damit wurde die Entscheidung nochmals verschoben, wer der achte und letzte Teilnehmer der Meisterrunde ist – der spielfreie SB Rosenheim musste weiter hoffen. Sonntags dann reichte dem EC Bad Tölz ein starkes zweites Drittel, um die benötigten restlichen Punkte einzufahren. Goalie Michael Boehm vereitelte jeglichen Versuch der Hausherren, ihrerseits zu einem Torerfolg zu kommen, sodass am Ende ein 0:4 auf der Tafel stand, und Tölz die Konkurrenz aus Rosenheim vom ersehnten vierten Tabellenplatz verdrängt hatte.

Die Ergebnisse der anderen Begegnungen (ausschließlich in Gruppe B) lauteten: Eisbären Juniors gegen Kölner EC 1:5 (hier hatte Haie-Verteidger Nicolas Appendino wenige Sekunden vor dem Ende einen Penalty verursacht, der seinem Goalie den Shut Out verdarb) und 2:3 nach Overtime.

Landshut und Regensburg trennten sich 4:5 nach Overtime.

Augsburg siegte in Schwenningen samstags 12:1 (Schwenningens Goalie Luis Benzing fand in Marco Sternheimer seinen persönlichen Albtraum: dieser hatte ihm in weniger als neun Minuten bereits vier Treffer eingeschenkt und beendete damit Benzings Arbeitstag), während Schwenningen das Sonntagsspiel mit 2:1 für sich entscheiden konnte.

EV Regensburg gegen ESV Kaufbeuren 5:3.

Diese (weiteren) Ergebnisse haben allerdings nur noch statistische Bedeutung, da die Gruppenfindung für die nächste Runde bereits vorher abgeschlossen war.

Michaela-Ross

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