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Krefeld. (MR) Teilweise hoch her ging es in Krefeld am Samstag, als sich der KEV’81 mit 3:4 erst nach Overtime vom ESV Kaufbeuren trennte.... DNL: An den Tabellenspitzen ändert sich nichts

Hart umkämpfte Spiele zwischen Krefeld und Kaufbeuren – © by EH-Mag. (DR)


Krefeld. (MR) Teilweise hoch her ging es in Krefeld am Samstag, als sich der KEV’81 mit 3:4 erst nach Overtime vom ESV Kaufbeuren trennte.

Dabei fielen die Treffer schön verteilt – in jedem Drittel zwei. Zunächst waren allerdings nur die Gäste erfolgreich, und es dauerte bis zur 35. Spielminute, dass auch die Krefelder Bemühungen belohnt wurden, wenn auch das erste Tor der Hausherren ein „krummes Ding“ war. Nachdem die Seidenstädter nun nach einem 0:3 Rückstand ins Spiel zurückgefunden hatten, kamen sie hochmotiviert aus der Kabine und hatten im Schlussabschnitt deutlich mehr sinnvolle Spielanteile, die sie dann auch mit zwei frühen Toren belohnten. Allerdings zeigte sich bei beiden Teams auch die Anspannung, am Ende keine Fehler mehr zu machen, und zeigte sich in einigen Zusammenstößen. Als in den Schlussminuten Krefeld das Remis über die Zeit retten wollte, wurde es nochmals gefährlich vor dem eigenen Kasten, denn die Allgäuer drängten auf die volle Punktzahl. Es reichte aber zur Sirene, und gegen Ende der Overtime hatten die Gäste das Quäntchen mehr Glück.

Sonntags lag das Team von Elmar Schmitz zu Beginn des Schlussabschnittes mit 1:3 hinten, ehe man auch diesmal merklich zulegte und die Bemühungen schließlich gleich vierfach ins Schwarze trafen, am Ende stand ein 5:3 Sieg für die Niederrheiner zu Buche.

In den anderen Begegnungen ließ Tabellenführer Köln bei den Eisbären Juniors nichts anbrennen und brachte mit 3:1 / 4:3 OT beinahe die volle Punktzahl mit nach Hause. Auch die Jungadler waren auswärts in Landshut erfolgreich – samstags kam zwar beim 3:2 Sieg am Ende nochmals Spannung auf, aber für die Dreihelmestädter reichte nach dem Anschluss in der 59. Min. die Zeit nicht mehr. Das sonntägliche 9:4 war dann schon eindeutiger und ungefährdeter, auch wenn es nach 20 Spielminuten noch ausgeglichen 2:2 gestanden hatte.

Die Düsseldorfer EG empfing den EC Bad Tölz, legte samstags je einen frühen Treffer vor und ließ sich ab der 55. Spielminute noch fast die Butter vom Brot nehmen. In der Overtime versenkte Michael Fomin den Puck in den Maschen für den Zusatzpunkt für die Rheinländer. Auch am Sonntag reichte es für beide Teams nicht zur vollen Punktausbeute, die DEG behielt beim 2:1 zwei Punkte fest, da diesmal die Entscheidung erst im Penaltyschießen fiel.

Auch in der Gruppe Blau wurde gespielt: So dominierte der EV Regensburg seinen Gast ESC Dresden mit 8:2 und 3:2 OT, wobei am Sonntag Dresden zum zweiten Seitenwechsel mit 2:0 in Front gelegen hatte.

Der Schwenninger ERC und der SB Rosenheim teilten die Punkte, am Samstag stand ein 1:4 auf der Tafel, sonntags hingegen wurde es beim 2:1 enger.

Spannend war die Partie an der Tabellenspitze: Iserlohn lieferte sich mit Augsburg ein Kopf an Kopf Rennen, das schließlich nach Führung und wiederholtem Ausgleich erst im Penaltyschießen entschieden werden konnte und mit 5:4 an den Gastgeber vom Seilersee ging. In der zweiten Partie legte Augsburg zwei Treffer vor, doch am Ende zeigte sich Iserlohn stärker und brachte ein 4:2 nach Hause. Bleibt damit unangefochtener Spitzenreiter der blauen Gruppe.

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