Der WSV Sterzing setzt auf Kontinuität

Sterzing (AR). Der Südtiroler Eishockeyklub WSV Sterzing setzt auf Beständigkeit. Das beweist die Vertragsverlängerung mit gleich vier Akteuren. Der 1989 geborene Verteidiger Simon Baur ist einer davon. Er ist ein konstant guter Spieler, der auch durch seine Offensivstärke in den gegnerischen Defensivabteilungen für einige Gefahren sorgen kann. Der Spieler kam in der letzten Saison auf sieben Tore und 33 Assists.

Daniel Maffia erblickte 1993 das Licht der Welt. Er ist ein guter Eisläufer und ist eine Fixgröße in der Sterzinger Defensivabteilung. In der letzten Zeit konnte er sich nicht so gut in Szene setzen, da er sich schwer am Knöchel verletzte und nahezu die ganze Spielzeit zum Zuschauen verdammt wurde. Er will bei den Broncos wieder erfolgreich sein und wesentlich dazu beitragen, dass man mit den Wipptalern in der neuen Saison rechnen kann.

Michael Messner ist ebenfalls ein Verteidiger. Der 22-jährige Akteur hat schon einige Erfahrungswerte sammeln können. So spielte er bei den Starbulls Rosenheim in der DNL. Im letzten Jahr wechselte er als Leihgabe zu den Eppaner Piraten. Zudem lief er für Altmeister Cortina auf. Das einzige Tor, das er in der abgelaufenen Saison erzielte, erzielte er ausgerechnet gegen seinen alten und neuen Verein Sterzing, und zwar als er mit den Cortinesen im Wipptal haltmachte.

Bleibt noch Daniel Erlacher. Der Flügelspieler, mit 185 cm Körpergröße und 93 kg Gewicht ein Prachtkerl, ist offensiv sehr gut. Sein Einsatz ist unermüdlich, seine Zweikampfstärke vorbildhaft. Er ist ein wichtiger Spieler, der sich bestens in das Sterzinger Kollektiv integriert hat. Eine gute Eigenschaft ist es, dass so ein Charakter von vielen gegnerischen Auswahlen sowohl übersehen als auch des Öfteren unterschätzt sein. Den Verantwortlichen und den Fans der Broncos kann’s egal sein.