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Der Eishockeygott trug gestern Gelb-schwarz
Jubel bei Herberts Vasiljevs - © by EH-Mag. (JB)

Jubel bei Herberts Vasiljevs – © by EH-Mag. (JB)

Krefeld. (MK) Einmal mehr haben die Iserlohn Roosters am Freitagabend die Tabellenführung in der DEL verpasst. Bei den Krefeld Pinguinen unterlagen die Sauerländer knapp mit 2:1 in der Verlängerung.

Kurzzeitig, nachdem Raymond die Roosters in Führung gebracht hatte und die direkten Konkurrenten aus Berlin und Düsseldorf hinten lagen, standen die Iserlohner auf Rang eins in der „Blitztabelle“. Trainer Jari Pasanen trauerte nach dem Spiel dem seiner Meinung nach zu schwachen Ãœberzahlspiel hinterher. Krefeld ließ gerade in der Schlussphase nicht locker, hatte sicherlich auch aufgrund des Nachholspiels der Roosters am Dienstag in Köln die frischeren Beine und kam vier Minuten vor dem Ende zum verdienten Ausgleich durch den guten Kretschmann. In der Overtime brachte eine unnötige Caporusso-Strafe Krefeld in Ãœberzahl. Oldie Vasiljevs schlug zu und somit blieben zwei Punkte beim Schlusslicht in der Seidenstadt.

Positiv bleibt aus Iserlohner Sicht festzuhalten, dass die insgesamt 211-minütige Torflaute beendet ist und das Team trotz aller Müdigkeit etwas frischer wirkte, als noch am Dienstag in Köln. Außerdem gab Brodie Dupont nach einmonatiger Verletzungspause ein ansprechendes Comeback. Negativ bleibt in Erinnerung, dass man in Überzahl den Sack nicht zumachen konnte und nun seit drei Spielen auf einen Dreier wartet..

Die Krefeld Pinguine gaben nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge ein Lebenszeichen von sich. Das gelungene Comeback von Torwart Tomas Duba sollte Trainer Fritzmeier wieder mehr Variatsmöglichkeiten auf dieser Position geben.

Am Sonntag erwarten die Roosters daheim die Schwenninger Wild Wings. Krefeld reist nach München und könnte dort mit einer Überraschung den Roosters helfen sich die Roten Bullen vom Leib zu halten.

 

Hier sind die Trainerstimmen zum Spiel – Fritzmeier: „Eishockeygott war heute auf unserer Seite“

 

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