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Neuss. (EHM) Drei weitere Viertelfinalspiele standen am Mittwoch auf dem DEL Spielplan. Meister München nahm die Hürde Bremerhaven souverän, gewann in Bremerhaven mit 2:8... DEL Playoffs am Mittwoch: München „sweept“ sich ins Halbfinale, Berlin gleicht aus, Haie unter Druck
Felix Brückmann - DEL

Felix Brückmann – © by Eh.-Mag. (JB)

Neuss. (EHM) Drei weitere Viertelfinalspiele standen am Mittwoch auf dem DEL Spielplan.

Meister München nahm die Hürde Bremerhaven souverän, gewann in Bremerhaven mit 2:8 und zieht damit mit einem Sweep ins Halbfinale ein. Bremerhaven damit ab sofort in der Sommerpause.

Mit Spannung wurde das vierte Spiel zwischen den Grizzlys Wolfsburg und den Kölner Haien erwartet. Nach dem glatten 4:0 Sieg am Sonntag in Köln konnten die Schützlinge von Wolfsburgs Trainer Pavel Gross ihr Heimspiel mit 5:1 gewinnen.

Brückmann und Voakes führen die Grizzlys zum 3:1 in der Serie

Nach gutem Start ins erste Drittel und der schnellen Führung durch Johnson (6.), kamen die Haie im zweiten Drittel deutlich besser ins Spiel. Allerdings gelang den VW-Städtern erneut ein guter Start und das schnelle 2:0 in der 24. Minute durch Aubin. Mit dem aggressiven Forechecking der Haie hatten die Gastgeber im weiteren Drittelverlauf sichtlich ihre Probleme im Spielaufbau. Alles was den Haien fehlte, war der Anschlusstreffer. Dem stand vor allem immer wieder Felix Brückmann im Tor der Grizzlys im Weg. Im Schlussdrittel demonstrierte Grizzly Voakes in der 47. Minute seine Extraklasse, als er eine 3-1 Situation eiskalt nach kurzer Verzögerung zum 3:0 abschloss. Köln danach sichtlich um Linie bemüht, aber einer hatte erneut etwas dagegen: Mark Voakes, der nach einem Traumsolo (51.) per Rückhand Pfohl zum 4:0 bediente. Nur 14 (!) Sekunden später traf Fauser zum 5:0 und damit mitten ins Herz der Haie. Haiecoach Clouston wechselte den Keeper. Dshunussow kam für Wesslau. In der Schlussphase war für Kölns Latta nach Stockstich der ohnehin gebrauchte Hockeyabend vorzeitig mit einer Spieldauerstrafe beendet. Lalonde folgte ihm 64 Sekunden vor dem Ende. Dazwischen lag der einzige Wolfsburger Schönheitsfehler, der 5:1 Anschlusstreffer durch Kölns Ehrhoff. 4154 Zuschauer waren trotzdem aus dem Häuschen.
In der Serie steht es nun 3:1 für Wolfsburg. Das Kölner Starensemble steht am Freitag im Heimspiel somit gehörig unter Druck. Nur ein Sieg hält die Domstädter in der Serie.

Klarer Berliner Sieg gegen die Adler in Spiel vier

DEL

Eisbärencoach Uwe Krupp – © by ISPFD

In Berlin stellten die Eisbären die Serie gegen Mannheim auf 2:2. MacMurchys Führung (17.) für die Gäste glich Linglet fast postwendend nur 29 Sekunden später aus. Im zweiten Drittel legten die Berliner durch einen Doppelschlag von Aubry (26.) und Rankel 137 Sekunden später den Grundstein zum Erfolg. Laurin Brauns 4:1 in der 37. Minute war fast schon die Vorentscheidung. Mannheim blieb letztendlich vieles schuldig. Erneut Laurin Braun (46.) zum 5:1 und Olvers 6:1 (56.) sorgten für einen deutlichen Sieg der Berliner. Am Freitag stehen sich beide Teams in Mannheim erneut gegenüber. Diese Serie könnte durchaus über die volle Distanz gehen.

Bereits am Dienstag hatten die Augsburger Panther ihre Serie gegen Nürnberg mit einem 4:0 Sieg ebenfalls auf 2:2 gestellt.

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