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Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG hat den Weg zum Toreschießen wiedergefunden und nach den Kölner Haien am Freitag nun auch die Hamburg Freezers geschlagen.... DEG schießt die Hamburg Freezers mit dem höchsten Saisonsieg 7:1 aus dem Dome
Kein Durchkommen für Philippe Dupuis und die Freezers bei der DEG - © by Eishockey-Magazin (DR)

Kein Durchkommen für Philippe Dupuis und die Freezers bei der DEG – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (MR) Die Düsseldorfer EG hat den Weg zum Toreschießen wiedergefunden und nach den Kölner Haien am Freitag nun auch die Hamburg Freezers geschlagen. Es war erst das zweite 6-Punkte Wochenende für die Rheinländer, und 7 Treffer hatten sie auch noch nie in einem Spiel erzielt in dieser Saison.

 

Damit hat die DEG in zwei Spielen fast 1/3 der Tore geschossen, für sie vorher 20 Spiele benötigt hatten. So sah man auch durchweg erlöste und freudestrahlende Gesichter im Rather ISS Dome und eine Mannschaft, die gerne nochmals wieder mit Kind und Kegel aufs Eis ging zur Ehrenrunde.

Früh schon hatte DEG-Verteidiger Tim Schüle den Torreigen eröffnet, während sich die Gäste aus dem Norden an Mathias Niederberger die Zähne ausbissen, aber auch wenig Scheibenglück hatten. So verzogen sie mehrfach freistehend an der leeren Ecke (Flaake). Ende des ersten Abschnittes machte Travis Turnbull mit einem Doppelschlag binnen 35 Sekunden bereits alles klar. Nachdem im mittleren Abschnitt das Spiel hölzerner wurde, nahm das Spiel im Schlussabschnitt wieder Fahrt auf. Zunächst meldete sich Thomas Oppenheimer für die Freezers zurück im Spielgeschehen, als Hamburg in Überzahl spielte und Niederberger die Kelle verloren hatte. Doch die Hausherren hatten die postwendende Antwort parat und legten nicht nur einen Treffer (39 Sek.) nach, nein, es sollten noch zwei weitere in kürzester Zeit folgen. Auch der nach dem fünften Gegentreffer eingewechselte junge Goalie Maximilian Franzreb im hanseatischen Kasten musste gleich hinter sich greifen. Die Gäste rannten auch beim Spielstand von 1:6 weiter an, doch das Team von Christof Kreutzer hatte sich in einen Rausch gespielt, dass die Fans am Ende gar nicht mehr höhnisch ein „Oh wie ist das schön“ intonierten. Professor Rob Collins setzte in der Schlussminute den Deckel drauf mit dem einzigen Powerplaytor der Gastgeber.

So gesehen hat die Reihenumstellung, die Kreutzer bereits am Freitag vorgenommen hat und in der auch heute gespielt wurde, voll eingeschlagen. Schon die Körpersprache war eine ganz andere als noch beim letzten Heimspiel (0:3 gegen Wolfsburg), was sicher auch an der breiten Brust nach dem Derbysieg lag. Aber mit jeweils einem der „jungen Wilden“ (Strodel, Fischbuch, Brandt, Preibisch) in der Reihe zeigten auch die zuletzt etwas pomadig wirkenden Routiniers Lewandowski, Minard und Milley wieder Spielwitz und Zug zum Tor. Kenny Olimb, der die Düsseldorfer Torflaute am Freitag mit einem Treffer in doppelter Unterzahl beendet und auch heute getroffen hatte, hofft, dass diese beiden Erfolge endlich den Knoten gelöst haben. Auffällig war auch DEG-Verteidiger Tim Conboy, der nach überstandener Verletzungspause wieder sehr viel Präsenz auf das Eis brachte. Conboy wurde bereits als erste Vertragsverlängerung verkündet (um 2 Jahre bis 2018).

 

Stimmen zum Spiel untenstehend und im Eishockey-Magazin TV

ab Montagvormittag

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