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Düsseldorf. (DR) Im Kampf um die direkte Play Off Qualifikation konnte die Düsseldorfer EG drei wichtige Zähler einfahren, nachdem mit dem Overtimesieg in Mannheim...
Tyler Beskorowany musste verletzt vom Eis geführt werden - © by Eishockey-Magazin (DR)

Tyler Beskorowany musste verletzt vom Eis geführt werden – © by Eishockey-Magazin (DR)

Düsseldorf. (DR) Im Kampf um die direkte Play Off Qualifikation konnte die Düsseldorfer EG drei wichtige Zähler einfahren, nachdem mit dem Overtimesieg in Mannheim von Freitag die Vorplayoffs bereits erreicht sind. Für Augsburg auf dem 12. Platz ging es um nichts mehr.

Die Gastgeber kamen zunächst druckvoller aus der Kabine, deren Personalnot sich durch die zurückgekehrten Mapes, Martinsen (Sperre) und Strodel (verletzt) ein wenig entspannt hatte. Allein aus 11 Schüssen auf das gegnerische Tor wollte kein Treffer fallen. Besser machten es die Augsburger, als nach gut sieben Minuten André Reiß Beskorowany im DEG-Kasten tunnelte. Eines der besten Powerplayteams der Liga hatte heute Probleme mit Überzahlsituationen, von denen es reichlich gab. Eine Bogenlampe von DEG-Kapitän Kreutzer schließlich fiel hinter Gästegoalie Keller über die Linie (17.), sodass es unentschieden in die Pause ging.

Auch im mittleren Abschnitt blieb das Überzahlspiel Stückwerk, ja eher kamen die Gäste zu gefährlichen Kontern. Eine Schrecksekunde für die Hausherren gab es kurz vor der Halbzeit, als Beskorowany nicht mehr weiterspielen konnte und die Betreuer nach Back Up Lukas Lang winkten. Zum Drittelende gab es die erste Strafe gegen die Rheinländer, doch auch die Fuggerstädter konnten diese nicht nutzen.

Zum Luft anhalten war Langs Rettungstat direkt im Anschluss an eine überstandene Strafe der Gäste, denn Breitkreuz wurde direkt mit dem langen Pass in die Spitze geschickt, Lang kam ihm entgegen und stach die Scheibe aus, die im hohen Bogen Richtung Torlinie flog, aber neben dem Kasten niederging. Bis zur Schlussphase hatte das 1:1 Bestand, ehe Turnbull endlich ein Powerplay nutzen und sein Team in Front schießen konnte (58.) Die Panther versuchten den Druck zu erhöhen, bei den Hausherren schwanden die Kräfte und Leichtsinnsfehler häuften sich, doch auch die Herausnahme des Goalies brachte den Gästen nicht den erhofften Ausgleich, im Gegenteil 10 Sekunden vor der Sirene setzte Collins das Spielgerät in die verwaisten Maschen. Dass Machacek hier noch eine kleine Strafe bekam, veranlasste ihn zu einem unnötigen Flaschenwurf und bescherte ihm die Poleposition im Duschraum.

 

Düsseldorfer EG – Augsburger Panther 3:1 (1:1/0:0/2:0)

Tore: 0:1 (7:02) A. Reiß (D. Weiß/Ciernik); 1:1 (16:25) Kreutzer (Thiel); 2:1 (57:28) Turnbull (Kreutzer/Collins) 5-4PP; 3:1 (59:50) Collins (Kreutzer/Turnbull) ENG

Schiedsrichter: Hascher / Vogl

Strafen: Düsseldorf 6 – Augsburg 20 + Diszi Moore + Diszi Weiß + Matchstrafe Machacek

Zuschauer: 6083

 

Aufstellung:

Düsseldorf: Beskorowany (ab 28. Lang) – Belle, Davis; Thiel, Daschner; Schiestel, Mapes; Tim Brazda – Dmitriev, Collins, Kreutzer; K. Sparre, Turnbull, Preibisch; Fischbuch, Olimb, Martinsen; Strodel, Dolak, Daxlberger

Augsburg: M. Keller – Lamb, P. Seifert; Bettauer, Tölzer; Woywitka, Reiß; Jobke – DaSilva, Caporusso, Machacek; Ciernik, D. Weiß, Grygiel; Hinterstocker, Moore, B. Breitkreuz; Schäffler

 

 

Three Stars:

1st Star: Collins (Düsseldorf)

2nd Star: Kreutzer (Düsseldorf)

3rd Star: Seifert (Augsburg)

 

Fotostrecke zum Spiel

 

Stimmen zum Spiel


 

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