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Hamburg / Herne. (PM/MK) Vor 1.314 Zuschauern konnte Tabellenführer Herne seinen 9. Sieg in Folge einfahren und die Crocodiles mit einer deutlichen 8:2 Niederlage... Crocodiles: Nichts zu holen im Pott – Bartkevics: „Wir sind noch nicht so weit“!
Andris Bartkevics - © by EH.-Mag. (RH)

Andris Bartkevics – © by EH.-Mag. (RH)

Hamburg / Herne. (PM/MK) Vor 1.314 Zuschauern konnte Tabellenführer Herne seinen 9. Sieg in Folge einfahren und die Crocodiles mit einer deutlichen 8:2 Niederlage zurück an die Elbe schicken.

Wie schon gegen die Vollprofis aus Duisburg am Freitagabend, konnten die Krokodile das Niveau des Gegners in den entscheidenden Phasen nicht mitgehen. Bezeichnend auch, dass man in beiden Spielen früh einem 2-3 Tore Rückstand hinterherlaufen musste, was gegen die Top-Teams kaum noch aufzuholen ist. Somit ist das erste 0-Punkte-Wochenende Realität. Nun heißt es für Coach Bartkevics und die Mannschaft, diese beiden Spiele zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Am kommenden Freitag gibt dann das dritte starke Ruhrpott-Team, die Moskitos aus Essen, seine Visitenkarte im Eisland ab. Hier muss das Team hellwach sein und die eigenen Stärken zeigen.

Ohne 4 fuhr der Bus am Mittag Richtung Herne los. Neben den langzeitverletzten Marek und Israel gesellten sich auch noch Walz und Kracht dazu. Kaum auf dem Eis wurde weiter dezimiert, denn Christoph Schubert musste nach nur 48 Sekunden bereits in die Kühlbox… nicht gut, denn nur 10 Sekunden später netzte Herne-Kanadier McLoad zum sehr frühen 1:0 ein. Zwei Minuten später ein schlimmer Fehlpass der Reptilien, den der Herner Richter abfing und Goalie Kristian überwinden konnte, 2:0 – Fehlstart! Dieser war dann perfekt als es bei 6:39 zum dritten Mal im Croco-Gehäuse einschlug. Ein von einem Crocodiles-Spieler abgefälschter Schuss fand den Weg ins Ziel. 0:3 nach knapp 7 Minuten ließ Böses erahnen… Aber die Crocodiles, nun wachgerüttelt, kamen fortan besser ins Spiel und hatten ihre Chancen, auch weil sich Herne noch zwei Strafzeiten einfing. Die erste blieb noch ohne Folgen, aber in der zweiten Strafzeit klingelte es dann doch noch im Herner Tor, Tor-Monster Gerartz zum 1:3.

Im zweiten Drittel hätte Herne das Spiel frühzeitig entscheiden können, denn nach 3:37 musste Tillert auf die Strafbank und nur 25 Sekunden später folgte Gärtner, 1:35 3 gegen 5. Aber die Crocodiles überstanden auch diese heikle Situation mit großem Einsatz und nur ein paar Minuten (9:18) später konnten die Crocodiles, bei eigener doppelter Überzahl, diese Chance nutzen: Brad McGowan mit dem Anschluss, 2:3! Das Spiel war wieder offen. Während einer Strafzeit gegen Bruns wurde ein Tor für Herne wegen eines Handpasses nicht gegeben, Glück gehabt! Leider musste dann bei 17:15 Croco Gleß auf die Strafbank und dieses Mal konnten die Herner die Chance nutzen. Knapp eine Minute vor Drittelende (18:52) traf wieder McLoad. Somit startete Herne mit Aufwind ins letzte Drittel und wollte den Sack schnell endgültig zu machen. Das gelang ihnen leider auch. Das vorentscheidende 5:2 nach 6:10 und als dann in der 10. Minute McGowan auf die Strafbank musste, erzielten die Herner kurz vor Ablauf der Strafe das 6:2. Für die beiden letzten Tore zeichnete dann der Ex-Freezer im Trikot der Herner, Sam Verelst, verantwortlich. 13:59 im Nachschuss und 16:23 aus spitzem Winkel.

Insbesondere das Unterzahlspiel brachte heute 3 drei Gegentore, die Quote liegt bei nur 78%. Also Arbeit genug für Coach Bartkevics, der seinen Jungs nun das 0-Punkte-Wochenende aus den Eishockey-Klamotten schütteln muss, damit man mutig und selbstbewusst in das Duell mit den starken Moskitos gehen kann (Freitag, 02.12. 20:00Uhr im Eisland). Tickets sind wie immer über die Homepage (Ticketshop) oder bei Claudia im Vereinshaus zu erwerben.

Andris Bartkevics: „Wir sind noch nicht soweit“!

Ernüchterung bei den Crocodiles Hamburg nach den beiden Niederlagen gegen Duisburg und in Herne. Trainer Bartkevics schätzt die Standortbestimmung der „Crocos“ nach dem Match in Herne realistisch ein.

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