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Augsburg. (MS) Zwölf Punkte Rückstand auf einen Play-Off-Platz und ausgerechnet Tabellenführer Mannheim präsentiert sich im Curt-Frenzel-Stadion. Schlechte Voraussetzungen für den ersten „Dreier“ der Panther...
Loui Caporusso erzielte den Augsburger Führungstreffer - © by Eishockey-Magazin (RS)

Loui Caporusso erzielte den Augsburger Führungstreffer – © by Eishockey-Magazin (RS)

Augsburg. (MS) Zwölf Punkte Rückstand auf einen Play-Off-Platz und ausgerechnet Tabellenführer Mannheim präsentiert sich im Curt-Frenzel-Stadion. Schlechte Voraussetzungen für den ersten „Dreier“ der Panther nach elf Spielen. Doch dank Doppel-Torschütze Caporusso und einer souveränen Torwartleistung von Mason gewann das Team von Trainer Thomson 3:1 (1:0/0:0/2:1). Da auch Nürnberg gewann blieb es jedoch beim alten Abstand.

Nach relativ gemächlichem Beginn setzten die Gastgeber erste Ausrufezeichen. Zunächst jedoch auf der falschen Seite des Spielfeldes, als Grygiel eine Hereingabe an den eigenen Pfosten lenkte (5.). Im Gegenzug macht es Mannheims Richmond „besser“ und fälschte Caporussos Schuss, für Torsteher Endras unhaltbar, ins eigene Tor ab. 1:0 für die Panther (6.). Bis zum Ende des Startabschnitts hatte Augsburg die besseren Möglichkeiten und verdiente sich die Führung sozusagen nachträglich, während die Aktionen der Gäste doch eher „satt“ und pomadig wirkten.

Das Niveau im Mittelabschnitt hatte sich zunächst komplett „aus dem Staub gemacht“. Erst als Foster  freistehend vor Mason scheiterte bzw.  mit einem Schlagschuss in Ãœberzahl den Außenpfosten (28.) streifte, kam wieder etwas Elan in die Partie. Auf der Gegenseite scheiterte kurz darauf Breitkreuz prompt  in Unterzahl ebenfalls am roten Gestänge.

Die Kurpfälzer entwickelten nun deutlich mehr Zug zum Tor, doch Mason war nach wie vor hellwach. Gegenüber Endras konnte sich in der 48. Spielminute, beim Alleingang von Ciernik, erstmals im Schlussabschnitt beweisen. Kurz danach musste sich die Panther-Defensive doch noch dem Druck der Gäste beugen. Hospelt lenkte einen scharfen Querpass zum Ausgleich ins Netz (50.). Augsburg bewies aufgrund der aktuellen Tabellenkonstellation gezwungenermaßen Moral und erkämpfte sich endlich wieder eigene Chancen. Die aussichtsreichste Gelegenheit hatte jedoch Gästestürmer Joudry (56.), der den Puck die Linie entlang tanzen ließ. Die Spannung stieg und Caporusso bewies, wie „hot“ er im Moment ist. Unwiderstehlich zog er, von der Außenbahn kommend, vors Tor und vollstreckte 64 Sekunden vor der Sirene zur erneuten Führung für seine Farben. Für die endgültige Entscheidung sorgte Weiß indem er den Puck ins leere Tor (60.) schlenzte.

Augsburger Panther – Adler Mannheim 3:1 (1:0/0:0/2:1)
Tore:  1:0 (5:45) Caporusso (Rekis/Machacek); 1:1 (49:30) Hospelt (Richmond/Rheault); 2:1 (58:56) Caporusso (Lamb); 3:1 (59:46) Weiß (Woywitka/Grygiel) 5-6 EN;

Schiedsrichter: Bauer/Krawinkel
Strafen: Augsburg 12  – Mannheim 12
Zuschauer: 4.471

Aufstellungen:
Augsburger Panther:  Mason (Keller)  – Rekis, Woywitka;  Bettauer, Tölzer; Lamb, Reiß; Seifert, Jobke  –  Trevelyan, Caporusso, DaSilva; Ciernik, Weiß, Grygiel; Machacek, Breitkreuz, Riefers;  Hinterstocker (es fehlt: Bayda, Moore, Connolly, Carciola/Wechsel nach Ravensburg)
Adler Mannheim: Endras (Ziffzer) – Akdag, Richmond; Foster, Wagner; Reul, Goc; Fischer – Buchwieser, Joudrey, Kink; Bittner, Höfflin, Plachta; Rheault, Hospelt, Arendt; Mauer, Ullmann, Hecht (es fehlt: Metropolit)

Three Stars:
1st Star:   Caporusse (AUG)
2nd Star:  Mason (AUG)
3rd Star: Machacek  (AUG)

 

 

 Stimmen zum Spiel

 

Daniel Weiß (Augsburger Panther)


 

Dennis Endras (Adler Mannheim)


 

 

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