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Berlin. (WL) Zu Beginn der Doppel-Heimspiel-Wochenenden (vier Heimspiele hintereinander: gegen Ingolstadt, Straubing, München, Hamburg) unterlag der Spitzenreiter aus Berlin am Freitag vor über 12.000... Auf die Niederlage der Eisbären Berlin gegen ERC Ingolstadt folgt Arbeitssieg gegen Straubing Tigers
Darin Olver - © by ISPFD

Darin Olver – © by ISPFD

Berlin. (WL) Zu Beginn der Doppel-Heimspiel-Wochenenden (vier Heimspiele hintereinander: gegen Ingolstadt, Straubing, München, Hamburg) unterlag der Spitzenreiter aus Berlin am Freitag vor über 12.000 Zuschauern den Oberbayern aus Ingolstadt mit 2:5. Trotzdem blieben die Berliner weiter vorn, da zeitgleich die beiden Verfolger Düsseldorf und Iserlohn patzten.

Mark Bell gab nach mehr als einjähriger Verletzungspause sein Comeback bei den Eisbären und traf dabei auch noch. Aber sein Tor zum 1:1 reichte nicht, denn Ingolstadts Buck gelang im letzten Drittel innerhalb von fünfzehn Minuten ein Hattrick.

Beim zweiten Heimspiel in Folge am heutigen Sonntag gegen den Tabellenachten Straubing Tigers, die zuletzt vier ihrer fünf Auswärtsspiele gewannen, war Wiedergutmachung für die beiden Heimspielniederlagen in Folge angesagt und so sahen 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Halle am Berliner Ostbahnhof spannende Schlussminuten beim 2:1 (1:0/1:0/0:1) Erfolg ihrer Mannschaft.

Im ersten Drittel war die Bullyschwäche der Berliner gut zu erkennen, trotzdem gingen sie durch C.Braun in Führung.
Während der ersten acht Minuten des zweiten Drittels spielten die Eisbären in einer permanenten 5-4 Überzahl und vergaben dabei beste Chancen. Und hätte Vehanen den Penalty von Hedden nicht pariert, wäre sogar noch der Ausgleich gefallen (28.). Die fünfte Strafe in diesem Drittel nutzten die Hauptstädter dann doch noch zum 2:0 durch Darin Olver (38.).

Die Gäste nahmen dreimal ihren Torwart vom Eis
Zu Beginn des letzten Drittels versuchten die Gäste alles, um den Anschlusstreffer zu erzielen.
Bereits drei Minuten vor Spielende nahm Larry Mitchell seinen Torwart zum ersten Mal vom Eis und prompt erzielte Hedden den 1:2 Anschlusstreffer. Es blieb spannend und erneut wurde Climie vom Eis genommen (58.), doch durch die vierte Strafzeit gegen Madaisky waren die Gäste wieder dezimiert. Ein drittes Mal ging Climie dreißig Sekunden vor Ende der Partie vom Eis. Es blieb jedoch beim Arbeitssieg und der Tabellenführung der Eisbären Berlin.
Ein Wermutstropfen ist die Verletzung von Kapitän Andre Rankel, der nach einem harten Check die Eisfläche verlassen musste. Auf Nachfrage teilte Uwe Krupp mit, dass noch keine Diagnose vorliegt.

Statistik:
Tore: 1:0 Braun, Constantin (Busch, Florian, Machacek, Spencer) , EQ, 08:05, 2:0 Olver, Darin (DuPont, Micki, Talbot, Julian) , PP1, 37:53, 2:1 Hedden, Mike (Röthke, René, Edwards, Maury) , EQ, 56:53

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