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Adler Mannheim beißen sich in der Spitzengruppe fest Mannheim. (GK) In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) besiegten die Adler Mannheim am Freitagabend die Krefeld... Adler Mannheim mit 6:2 Pflichtsieg gegen Krefeld

Adler Mannheim beißen sich in der Spitzengruppe fest

Adler Mannheim - Krefeld Pinguine

© by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (GK) In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) besiegten die Adler Mannheim am Freitagabend die Krefeld Pinguine souverän mit 6:2 (0:0/2:0/4:2) Toren.

Das Match fällt unter die Kategorie glanzloser Pflichtsieg. Es war nicht der ganze große Eishockey-Abend, dazu war Krefeld als Team aus demTabellenkeller in seinen Fähigkeiten einfach zu limitiert. Hinzu kommt, die Pinguine sind eher ein Team, das durch Schnelligkeit und Technik zu überzeugen sucht, nicht über den bedingungslosen Kampf auf Biegen und Brechen. Und die Adler taten nicht mehr als sie tun mussten. Insgesamt eine recht emotionslose lose Partie, die die 11.500 Zuschauer nicht unbedingt vom Hocker riss. Aber sechs Tore vom Heimteam sind ja auch aus.

Zu erwähnen noch, es war der siebte Heimsieg der Mannheimer in Folge. Die nächste Heimpartie der Adler ist erst am 12. Februar gegen das Top-Team aus Nürnberg. Zunächst müssen die Cracks aus der Quadratestadt nun viermal hintereinander auswärts antreten: Ingolstadt, Iserlohn, Köln und Düsseldorf.

Bei den Adlern fehlten am Freitag verletzungsbedingt Mathieu Carle, Luke Adam, Jamie Tardif und der Marcel Goc.

Zur Chronologie

1. Drittel
Die Adler von Beginn an tonangebend und mit zahlreichen Chancen. Aber etwas Zählbares sprang nicht dabei heraus. So stand es nach zehn Minuten in einer faden Partie immer noch 0:0 unentschieden. Auch in der Folge plätscherte die Begegnung bis zum Pausenpfiff recht emotionslos und ohne Treffer dahin. Fazit. Ein farbloser Abschnitt ohne Höhepunkte.

2. Drittel
Im zweiten Abschnitt drehten die Adler dann ein wenig auf. Die Folge war das 1:0 in der 25. Minute durch Matthis Plachta. Nur drei Minuten später erhöhte Verteidiger Sinan Akdag auf 2:0 für Mannheim. Auch in der Folge die Cracks aus der Quadratestadt das dominierende Team, ohne das ganz große Feuerwerk abzubrennen. Krefeld in seinen spielerischen Fähigkeiten einfach zu limitiert. So blieb es beim 2:0 nach 40 Minuten. Fazit: Kein hochklassiges Match, aber die Adler führen souverän.

3. Drittel
Das Drittel hatte kaum begonnen, da zappelte der Puck auch schon im Netz des Krefelder Gehäuses. Der Torschütze war Matthias Plachta, der in Überzahl in der 41. Minute zum 3:0 traf. In der 25. Minute verkürzte dann der Krefelder Herbert Vasiljevs auf 1:3 Toren. Doch zur ganz Aufholjagd setzten die Pinguine auch jetzt nicht an. In der 53. Minute war es Brett Festerling, der mit seinem Tor die 4:1 Führung herausschoss. Doch noch in der gleichen Minute konnte KEV-Verteidiger Mikko Vainonen auf 2:4 verkürzen. Die Vorentscheidung dann in der 55. Minute durch Adler-Verteidiger Carlo Colaiacovo, der zum 5:2 traf. In der 57. Minute markierte Andrew Joudrey mit seinem Tor den 6:2 Endstand. Der Schlusspunkt war ein kleiner Faustkampf zwischen dem Mannheimer Kapitän Marcus Kink und dem Krefelder Kyle Sonnenberg.

Aufstellung:

Mannheim: MacIntyre (Endras) РColaiacovo, Johnson, Bittner, Richmond, Reul, Akdag, Goc РPlachta, Raedeke, MacMurchy, Wolf, Festerling, H̦fflin, Sparre, Ullmann, Kolarik, Arendt, Joudrey, Kink

Krefeld: Treutle (Klein) – Klubertanz, Sonnenburg, Faber, Hambly, Little, Vainonen – Schymanski, Pietta, Umicevic, Koziol, Rosa, Collins, Mancari, Kretschmann, Vasiljevs, Mieszkowski, Ness, Orendorz

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