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  Iserlohn. Was für eine irre Achterbahnfahrt der Adler am Sonntag in Iserlohn! Nach einer 0:4 Führung zwangen die Gastgeber die Kurpfälzer doch noch... Adler geben  vier Tore Vorsprung aus der Hand

 

Dennis Endras DEL: Iserlohn Rooster vs. Adler Mannheim Copyright: Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Dennis Endras
DEL: Iserlohn Rooster vs. Adler Mannheim
Copyright: Jan Brueggemann, Eishockey Magazin

Iserlohn. Was für eine irre Achterbahnfahrt der Adler am Sonntag in Iserlohn! Nach einer 0:4 Führung zwangen die Gastgeber die Kurpfälzer doch noch in die Verlängerung, in der dann Richmond den Zusatzpunkt für die Adler sichern konnte.

Durch Ullmanns Doppelpack gingen die Adler schnell bis zur 7. Minute mit 0:2 in Führung. Iserlohn konnte wie erwartet einige Nadelstiche vor Adlerkeeper Endras setzen, der aber hielt glänzend. Lediglich Jaspers´ Schuss (16.) landete im Tor, fand aber wegen Torraumabseits von Caporusso keine Anerkennung.

Das zweite Drittel benötigte wegen einer defekten Stadionuhr nach wenigen Sekunden einen Restart. Vom Toreschießen hielt das die Adler aber nicht ab. Zunächst traf Metropolit im Powerplay nach 46 Sekunden zum 0:3. Und wiederum nur 126 Sekunden später erhöhte Richmond, ebenfalls im Powerplay, als Iserlohns Caporusso draußen saß, auf 0:4. Anschließend flogen kurzzeitig die Fäuste. Die Kurpfälzer blieben tonangebend, kassierten aber dennoch durch Caporusso (36.) den 1:4 Anschlusstreffer noch vor der Pause. Für die Roosters war der Treffer das Signal zur Aufholjagd. Nach nur 34 Sekunden in Drittel drei verkürzte Jaspers aus dem Gewühl vor Endras zum 2:4 für die Roosters. Die Partie war nun wieder hochintensiv und alles andere als schon entschieden. Unter dem Druck der Gastgeber und deren Anhang gaben die Adler den Vorsprung noch aus der Hand. Yorks Innenpfostenknaller (57.) war ebenso schwer zu halten, wie Petersens Ausgleichstreffer 49 Sekunden später in Überzahl aus dem Gewühl heraus. Nach sechzig Minuten Wechselbad der Gefühle sorgte Richmond in der 63. Minute für den Zusatzpunkt der Adler.

Beide Cheftrainer waren sich in der Spielbeurteilung einig. Sie sahen ein intensives und aufregendes Spiel mit einer am Ende gerechten Punkteaufteilung. Dennis Endras, der sich einmal mehr am Seilersee Bestnoten verdiente, räumte ein, dass man mit den zwei Punkten zufrieden sein muss. Am Freitag reisen die Adler nach Köln zu den Haien.

 

Mehr Stimmen incl. einem Kurzinterview mit Dennsi Endras ab Montagmorgen im Eishockey-Magazin TV

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