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Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler können zufrieden auf das Weihnachtswochenende zurückblicken. Nach dem hoch dramatischen 5:4 (1:2/0:1/4:1) Sieg vom Freitag gegen Iserlohn ließen die... Adler-Express überrollt DEG mit 7:1 Toren

Adler Matthias Plachta vor Mathias Niederberger – © by Eh.-Mag. (GK)

Mannheim. (GK) Die Mannheimer Adler können zufrieden auf das Weihnachtswochenende zurückblicken. Nach dem hoch dramatischen 5:4 (1:2/0:1/4:1) Sieg vom Freitag gegen Iserlohn ließen die Nordbadener am zweiten Weihnachtsfeiertag ein souveränes 7:1 (1:0/5:0/1:1) gegen die Düsseldorfer EG folgen.

In der Tabelle stehen die Adler weiter auf Rang drei hinter München und Nürnberg.
Nach holprigem Saisonstart kommen die Adler immer besser in Schuss und überzeugen durch kompakte Mannschaftsleistungen sowohl in Abwehr wie Angriff. Mit Spannung darf dem Match am Mittwoch, dem 28. Dezember, in Franken zwischen Nürnberg und Mannheim entgegengefiebert werden. Dann wird sich zeigen, ob die Nordbadener auch dem Tabellenzweiten Paroli bieten können.

Die Partie am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Düsseldorf zeigte einen flotten Beginn von beiden Teams, die attraktives Offensiv-Eishockey boten. Und dieser Schwung sollte sich, zumindest von Seiten der Mannheimer, über den gesamten Abschnitt hin fortsetzen, sodass die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Ab Mitte des Abschnitts nahmen die Mannheimer eindeutig die Zügel in die Hand und spielten die DEG schwindlig. In der 13. Minute war es dann soweit und Adler-Verteidiger Carlo Colajacovo hämmert zum 1:0 für die Nordbadener ein. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabinen.

Im zweiten Abschnitt erlebten die Düsseldorfer dann ihr Waterloo, denn die Adler schossen insgesamt fünf Treffer und schraubten das Resultat auf 6:0 Tore. Damit war das Match natürlich entschieden. In der 24. Minute hatte zunächst Luke Adam für Mannheim getroffen, dann folgten die Tore von Sinan Akdag (26. Minute), Chad Kolarik (28. Minute), Mathias Plachta (29. Minute) und Aaron Johnson (35. Minute).

Das letzte Drittel plätscherte dann lange vor sich hin, ehe Aaron Johnson in der 51. Minute zum 7:0 für Mannheim traf. Was folgte war eine Rauferei zwischen dem Düsseldorfger Bernhard Ebner und dem Mannheimer Brent Raedeke. Den Schlusspunkte setzte DEG-Stürmer Rob Collins mit dem Ehrentreffer zum 7:1 Endstand.

Zu erwähnen noch, dass „nur“ 11.300 Zuschauer den Weg in die SAP-Arena fanden. Und dies am zweiten Weihnachtsfeiertag, der eigentlich für ein ausverkauftes Haus sorgen sollte. Aber vielleicht hielt die Live-Übertragung im TV ja einige Fans vom Stadion-Besuch ab, die sich die Partie lieber bequem von der Couch aus anschauten.

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